Zeitungsberichte

Personalnot: HSG geht unter

16:24-Niederlage gegen Vechta

 

gn Nordhorn. Eine deutliche 16:24 (5:11)-Niederlage haben die Oberliga-Handballerinnen der HSG Nordhorn am Sonnabend in ihrem Heimspiel gegen die Sportfreunde Niedersachsen (SFN) aus Vechta einstecken müssen. „Mit dieser Personaldecke war für uns nicht mehr drin. In der nächsten Saison muss sich in dieser Hinsicht etwas ändern“, berichtete HSG-Trainer Bernd Wegter. Sein Team war auch gegen die SFN Vechta wieder mit großen Personalproblemen angetreten und trat in einer Formation auf, die zuvor noch nie gemeinsam gespielt hatte. Vor allem die Spielmacherposition machte den Nordhornerinnen Sorgen. Zwar teilten sich Stefanie Rohlfing und Sabrina Kuite diese Aufgabe, sie fehlten dann jedoch an anderer Stelle des HSG-Spiels.
In den ersten zehn Minuten hielten die Gastgeberinnen bis zum Stand von 3:4 gut mit. Danach setzte sich Vechta deutlich ab und überrollte die Nordhornerinnen förmlich. In den letzten 20 Minuten bis zur Pause gelangen der HSG gerade noch zwei Tore. Insbesonere die groß gewachsenen Spielerinnen der SFN-Abwehr machten den Grafschafterinnen das Leben schwer. Die HSG kämpfte im Angriff mit großen Problemen und konnte sich nur selten durchsetzen. Das spiegelte sich im Halbzeitergebnis unerbittlich wider: Die Statistik wies magere fünf Tore für die Nordhornerinnen aus. HSG-Torhüterin Jasmin Zöllner trug mit zahlreichen guten Paraden dazu bei, dass ihre Mannschaft nicht vollends unterging. Sie hielt ihre Mannschaft mit einer überzeugenden Leistung noch halbwegs im Spiel.
In der Halbzeitpause berappelte sich das Team von Bernd Wegter und trat in der zweiten Hälfte deutlich stärker auf. Das Spiel war zwar gelaufen, jedoch warf die HSG nun mehr als doppelt so viele Tore wie in der ersten Hälfte: Ganze elf Mal zappelte der Ball im SFN-Tor. Die HSG-Abwehr agierte ruhiger. Das Spiel über den Kreis funktionierte aber immer noch nicht. Die Gastgeberinnen vergaben zahlreiche Torchancen und trugen dazu bei, dass die SFN Vechta einen ungefährdeten Sieg holten.
HSG Nordhorn: Zöllner; Faust (1), Balder (1), Schaffrinna (4/1), Naumann (1), Kamprüwen, Rohlfing (3), Kuite (2), Neßlinger (3), Nyhuis, Stein (1).



HSG muss sich steigern

Nordhorner Handballerinnen empfangen SFN Vechta

his Nordhorn. Das Ende der Oberliga-Spielzeit sehnen die Handballerinnen der HSG Nordhorn entgegen. Nach dem großen Verletzungspech im Verlauf der Saison hat die Mannschaft Bernd Wegter und Andreas Kunde in der Rückrunde nie ihren Rhythmus gefunden. Am Sonnabend (16.30 Uhr) will die HSG sich im letzten Saisonspiel aber mit einer couragierten Vorstellung von ihrem Publikum verabschieden. Zumal die Gäste aus Vechta als Tabellenzwölfter noch mitten im Abstiegskampf stecken. Dass sich die Mannschaft von Trainer Ulf Dunkerbeck noch nicht aufgegeben hat, haben die vergangenen Spiele gezeigt. Da feierten die Gäste drei Siege in Serie.

Die HSG muss dagegen weiter improvisieren. Lisa Haverland wurde zwar erfolgreich operiert, hat aber sechs Wochen Sportverbot erhalten. Weil auch Simone Wegter weiterhin fehlt, müssen die Nordhornerinnen wieder ohne gelernte Spielmacherin auflaufen. Die Rolle werden sich erneut Stefanie Rohlfing und Sabrina Kuite teilen. Verbessern müssen sich die Gastgeberinnen im Vergleich zur klaren Niederlage in Arsten aber nicht nur im Angriff, sondern vor allem auch in der Deckung. „Da waren wir im Eins-gegen-Eins-Spiel zu oft zweiter Sieger“, sagt Wegter, der von seiner Abwehr eine deutliche Steigerung erwartet.

Spiel geht in Abwehr verloren

HSG-Frauen: 27:42

gn Arsten. Die Oberliga-Handballerinnen der HSG Nordhorn haben im Auswärtsspiel beim Tabellennachbarn TuS Komet Arsten eine deutliche 27:42 (12:20)-Abfuhr kassiert. Die Nordhornerinnen traten mit dem letzten Aufgebot an; A-Jugendspielerin Annalena Faust musste aushelfen. Dennoch: Die verletzten Spielmacherinnen Lisa Haverland und Simone Wegter wurden von Sabrina Kuite und Stefanie Rohlfing ordentlich vertreten. Am Ende allerdings waren Kuite und Rohlfing, die durchspielen mussten, mit den Kräften am Ende. HSG-Coach Bernd Wegter sah in der Defensive den Hauptgrund für die Niederlage: „Unser Abwehrverhalten war absolut nicht oberligareif. 27 erzielte Tore sind in Ordnung, aber 42 darf man nicht kassieren.“

Die Gäste fanden gut in die Partie (5:2), dann allerdings hatte sich Arsten gut auf die HSG-Frauen eingestellt. Es gab für die Nordhornerinnen kaum ein Durchkommen zu Kreisläuferin Carolin Stein. Die großen Spielerinnen von Arsten hatten gegen die kleinen Außenspielerinnen, die im Rückraum agieren mussten, keine Probleme. Die letzten zehn Minuten vor der Pause gingen mit 8:3 an die Gastgeberinnen; beim 20:12 für Arsten herrschten schon klare Verhältnisse. HSG-Torhüterin Jasmin Zöllner hielt zwar, was zu halten war, nach dem 24:31 (50.) brachen aber alle Dämme.

HSG: Zöllner: Rohlfing (6), Naumann, Stein (1), Nijhuis, Neßlinger (1), Kuite (2), Schaffrina (14/8), Balder (2), Faust (1).

Auf der Suche nach dem Rhythmus

HSG: Nun fällt auch Lisa Haverland aus

his Arsten. Nach einer überragenden Hinrunde sind die Handballerinnen der HSG Nordhorn in der zweiten Saisonhälfte noch nicht wieder richtig in Tritt gekommen. Vor allem die zahlreichen verletzungsbedingten Ausfälle sorgten dafür, dass die Mannschaft von Bernd Wegter und Andreas Kunde von der Tabellenspitze abrutschte. Trotz der Bilanz von nur einem Sieg in den letzten sieben Partien haben die Nordhornerinnen aber immer noch die Möglichkeit, die Spielzeit auf dem dritten Tabellenplatz zu beenden. Dafür müssen sie bei Komet Arsten (Sonnabend, 16.30 Uhr) jedoch in die Erfolgsspur zurückfinden. Die Gastgeberinnen spekulieren mit zwei Punkten Rückstand auf die HSG auf auch noch auf einen Platz unter den ersten drei Vereinen.

Mit 34:27 beendete die HSG im Hinspiel die Titelambitionen der Bremerinnen. Ein wichtige Stütze im Komet-Spiel ist die ehemalige HSG-Torhüterin Kira Voß. Auf Seiten der Nordhornerinnen sollen in den letzten beiden Saisonspielen vermehrt die jungen Spielerinnen im Kader Verantwortung übernehmen. Aus der A-Jugend rücken erneut Sarah Kamprüwen und Jana Naumann auf. Gestern nahm die Personalnot der HSG weiter zu. Lisa Haverland, die eigentlich die verletzte Simone Wegter als Spielmacherin vertreten sollte, kam mit einem Nabelbruch ins Krankenhaus, wird heute schon operiert.



HSG-Frauen unterliegen dem Absteiger

 

gn Altenwalde. Die Handballerinnen der HSG haben am Sonnabend in der Oberliga beim bereits als Absteiger feststehenden TSV Altenwalde eine 21:26 (9:14)-Niederlage kassiert. Das Nordhorner Team, mit drei A-Jugendlichen angetreten, war stark ersatzgeschwächt. Die Vorbereitung war viel zu kurz, die Mannschaft hat so noch nie zusammengespielt. Der TSV Altenwalde bot dagegen eine starke Partie. Vor allem die Rückraum-Linke Gohlke bereitete der HSG-Abwehr große Schwierigkeiten. Sie kam immer wieder zu einfachen Toren. Die Gäste hatten den besseren Start und gingen mit 5:2 in Führung. Dann kam ein Bruch ins Spiel der HSG, die zwischen der 10. und der 30. Minute nur vier Treffer erzielte. Dagegen traf der Gegner nach Belieben. Nach der Pause wurde Gohlke in kurz gedeckt, wodurch es bei der HSG besser lief. Erst nach 40 Minuten (10:19) zeigten die Nordhornerinnen Charakter. Sie fingen an, flüssig und druckvoll Handball zu spielen und kamen bis zur 52. Minute auf 19:23 heran. Aber die Kraft reichte nicht mehr zur Wende. Die Einstellung in den letzten 20 Minuten war zumindest versöhnlich.
HSG Nordhorn: Zöllner; Kamprüwen (1), Faust, Haverland (2), Rohlfing (1), Naumann, Stein (2), Neßlinger (1), Kuite (2), Schaffrinna (11/5), Balder (1).HSG Nordhorn: Zöllner; Kamprüwen (1), Faust, Haverland (2), Rohlfing (1), Naumann, Stein (2), Neßlinger (1), Kuite (2), Schaffrinna (11/5), Balder (1).



„VfL ist kein Maßstab“

26:34 – HSG-Trainer dennoch zufrieden

gn Nordhorn. Die Oberliga-Handballerinnen der HSG Nordhorn haben gestern das ursprünglich im Februar terminierte Nachholspiel gegen den VfL Oldenburg III zwar deutlich mit 26:34 (14:18) verloren, Trainer Bernd Wegter war aber dennoch nicht unzufrieden: „Eine Regionalliga-Truppe, die fünf Mal in der Woche trainiert, ist für uns kein Maßstab“, sagte er nach dem Spiel.

Der Nordhorner hatte beim Gegner gleich acht Handballerinnen ausgemacht, die eigentlich für die zweite VfL-Mannschaft spielen, die die 3. Liga anführt. „Wir hatten einer Spielverlegung zugestimmt. Aber wenn wir gewusst hätten, dass der VfL dies so ausnutzt, hätten wir das nicht gemacht“, schimpfte Wegter.

Die HSG führte nach gut zehn Minuten mit 8:3. Danach stand der VfL defensiver und drehte bis zur Pause die Partie. In dieser Phase beklagte Wegter eine „harte Gangart“ der Gäste. Nach Wiederbeginn kam Nordhorn noch einmal auf 23:25 (42.) heran, dann aber machte sich die bessere Physis der Oldenburgerinnen bemerkbar, die auf 34:26 davonzogen.

HSG Nordhorn: Zöllner; Wegter (2), Stein (5), Neßlinger (4), Schaffrinna (5/3), Haverland (2), Nyhuis, Balder (2), Rohlfing (6), Naumann, Toueiti (1).

HSG stellt sich auf ein verstärktes VfL-Team ein

Nordhorner Oberliga-Handballerinnen empfangen am Sonntag Oldenburg III

 

his Nordhorn. Eine Nachholbegegnung steht am Sonntag für die Handballerinnen der HSG Nordhorn auf dem Programm. Der Oberligist empfängt um 15.30 Uhr vor heimischem Publikum die Drittvertretung des VfL Oldenburg.
Damit treffen zwei Mannschaften aufeinander, die sich in den vergangenen Jahren immer wieder spannende Duelle geliefert haben. Die Oldenburgerinnen hatten zunächst den Wunsch geäußert, die Partie auf den heutigen Freitag zu verlegen, weil die A- und B-Jugend des Vereins am Wochenende an den norddeutschen Meisterschaften teilnimmt. „Dieser Termin war für uns aus personellen Gründen aber nicht möglich“, berichtet Bernd Wegter.
Einen leichteren Gegner können die Nordhornerinnen am Sonntag deshalb aber nicht erwarten. Im Gegenteil: „Oldenburg wird den Kader mit U23-Spielerinnen aus der Regionalliga-Mannschaft auffüllen“, vermutet der HSG-Coach. Das Sagen bei der dritten Mannschaft des VfL hat seit Februar Svenja Pobig. Sie hat das Amt nach einigen internen Querelen von der langjährigen Trainerin Conny Kuck übernommen und ist seitdem in die Rolle der Spielertrainerin geschlüpft. Die Saison verlief für die Oldenburgerinnen bislang durchwachsen. Mit einer Bilanz von 21:23 Punkten steht das Team im Mittelfeld der Liga und hat weder mit den oberen noch mit den unteren Plätzen etwas zu tun.
Im Hinspiel gelang es der HSG in der Fremde, einen überzeugenden 31:23-Sieg einzufahren. Von so einem deutlichen Resultat gehen die Nordhornerinnen diesmal nicht aus. „Es wird sicherlich ein spannendes Spiel“, blickt Wegter voraus, der mit Sabrina Kuite und Sandra Bosink weiterhin auf zwei Außen verzichten muss. Bosink musste sich in dieser Woche einer Meniskusoperation unterziehen.
Anknüpfen wollen die Gastgeberinnen an die Leistung des vergangenen Wochenendes: Da platzte mit einem 40:29-Kantersieg gegen den TV 01 Bohmte endlich der Knoten.

 

Zurück zu alter Stärke

 

 

HSG siegt 40:29

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gn Nordhorn. Nach langer Zeit konnten die Oberiga-Handballerinnen der HSG Nordhorn am Sonnabend gegen den TV 01 Bohmte erstmals wieder in kompletter Besetzung antreten – und nach vier Niederlagen in Folge gelang gleich ein eindrucksvoller 40:29 (17:15)-Erfolg. Mit dem Sieg hielten die Nordhornerinnen einen ihrer Verfolger auf Distanz und festigten den dritten Tabellenplatz. Die besten Werferinnen der HSG waren Anika Schaffrinna und Stefanie Rohlfing mit jeweils neun Toren.
Vor heimischem Publikum lagen Rohlfing und Co. schnell mit 5:1 vorne. Die HSG-Rückraumspielerin nutzte die Freiräume, die sich durch die Bohmter Sonderbeachung für ihre Nebenfrau Simone Wegter ergaben. Dass zur Pause aber nur eine knappe 17:15-Führung stand, hatte zwei gründe: Zum einen leisteten sich die Nordhornerinnen fortan zu viele Fehlwürfe (unter anderem wurden nur vier von elf Siebenmetern direkt verwandelt), zum anderen bekam die HSG-Abwehr die bundesligaerfahrene Bohmterin Elisabeth Rebber in der ersten Halbzeit nicht in den Griff.
Dann aber stellte sich die Nordhorner Hintermannschaft besser auf Rebber ein. Torfrau Jasmin Zöllner zeigte starke Paraden und im Angriff setzten sich immer wieder Lisa Haverland, Jana Balder und Linksaußen Julia Nyhuis gut in Szene. Mit schnellem Spiel setzte sich die HSG auf 21:15 ab – die Vorentscheidung war gefallen. „Wir haben gegen einen Verfolger zu alter Stärke zurück gefunden“, freute sich Trainer Bernd Wegter, der erstmals seit langer Zeit auch wieder Kerstin Toueti (geborene Großmann) einsetzen konnte.
HSG Nordhorn: Zöllner; Schaffrinna (9), Rohlfing (9), Stein (3), Neßlinger (2), Haverland (4), Wegter (4), Nyhuis (4), Balder (2), Naumann (1), Toueti (2).


 

HSG-Frauen im Derby mit dem Heimvorteil

Nordhorner Handball-Oberligist spielt morgen gegen Bohmte – Duell des Dritten gegen den Vierten

 

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his Nordhorn. Vor heimischem Publikum empfangen die Handballerinnen der HSG Nordhorn morgen um 17 Uhr ein Team, das ihnen im Kampf um den dritten Tabellenplatz im Nacken sitzt. Der TV 01 Bohmte hat in den vergangenen Wochen regelmäßig gepunktet und sich somit auf den vierten Rang vorgearbeitet. Mit einer Bilanz von 28:14 Punkten haben die Gäste lediglich zwei Minuszähler mehr auf ihrem Konto als die Mannschaft von Trainer Bernd Wegter.
Die Nordhornerinnen mussten in den letzten Oberliga-Partien ihrer Personalsituation Tribut zollen. Die Serie der Spiele ohne Punktgewinn wuchs mit der knappen 30:31-Niederlage in Morsum bereits auf vier Partien an. „Uns fehlte in dem Spiel lange das Selbstvertrauen. Statt zu agieren, haben wir in der Abwehr nur zugeschaut“, analysierte Wegter die letzte Partie. Erst in der Schlussphase besannen sich die Nordhornerinnen auf ihre Qualitäten. „Die letzten 15 Minuten sollten uns für die künftigen Aufgaben wieder Selbstvertrauen geben“, blickt der HSG-Coach voraus.
In Bohmte holten die Nordhornerinnen im Hinspiel einen 26:23-Sieg. Ein Erfolgserlebnis wollen sie auch morgen wieder feiern. Mitwirken werden auch Carolin Stein und Jasmin Zöllner, die beide zu Beginn der Woche nicht trainieren konnten. Stein laboriert weiterhin an Schulterproblemen, Zöllner pausierte nach einem Kopftreffer im Spiel der B-Jugend.
 

30:31 – HSG vergibt in Morsum zu viele Chancen

Handball-Oberliga: Nordhornerinnen verpassen Sekunden vor Schluss Möglichkeit zum Ausgleich

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gn Morsum. Mit einer bitteren 30:31 (14:14)-Niederlage sind die Oberliga-Handballerinnen der HSG Nordhorn von ihrem Spiel beim TSV Morsum zurückgekehrt. „Im Moment läuft es nicht. Auch die nötige Einstellung fehlt“, haderte HSG-Trainer Bernd Wegter. Die Nordhornerinnen erwischten einen guten Start in die Partie und gingen bis zur 15. Minute über 5:1 mit 8:4 in Führung. Danach nahmen die Gastgeberinnen Simone Wegter in Manndeckung – ein Spielzug, der sich für Morsum auszahlte. Die Begegnung verlief nun deutlich ausgeglichener. Hinzu kam, dass Carolin Stein auf Seiten der HSG mit einer Schulterverletzung in die Partie gegangen war.

Zunehmend Probleme bereitete den Nordhornerinnen mit Mareen Jakobsen eine frühere Zweitligaspielerin. Sie war nicht in den Griff zu bekommen, erzielte acht Tore und spielte immer wieder die Morsumer Kreisläuferin frei. Mit 14:14 ging es in die Kabinen.

In der zweiten Halbzeit führte nun bei der HSG Stefanie Rohlfing Regie – und brachte neuen Schwung auf die Platte. Die HSG lag in der 40. Minute mit 19:17 vorne. Nun stellten die Gastgeberinnen sogar auf zweifache Manndeckung um und gaben auch Rohlfing eine Bewacherin. Die sich ergebenden Lücken in der Morsumer Abwehr konnte die HSG aber nicht nutzen. Als die Nordhornerinnen dann auch noch ein Überzahlspiel mit 0:3 abgaben und sich plötzlich mit 21:26 hinten sahen, drohte eine deutliche Niederlage. Eine Minute vor dem Abpfiff hatte sich die HSG dann aber wieder auf einen Treffer (30:31) herangekämpft und vergab Sekunden vor dem Ende die Möglichkeit zum Ausgleich.

HSG Nordhorn: Zöllner; Naumann (1), Wegter (4), Schaffrinna (14/6), Balder (2), Haverland (1), Stein, Neßlinger (2), Rohlfing (6), Nyhuis.

HSG-Frauen wollen die Wende einleiten

Oberligist ist zu Gast in Morsum

his Nordhorn. In der Oberliga Nordsee wollen die Handballerinnen der HSG Nordhorn morgen beim TSV Morsum (18.30 Uhr) die Wende einleiten. Drei Niederlagen kassierte das Team von Trainer Bernd Wegter zuletzt – der Trend zeigte dabei allerdings schon bei der Niederlage gegen den BV Garrel am vergangenen Wochenende nach oben.

Die Nordhornerinnen boten dem Tabellenführer lange Paroli und mussten sich erst in der Schlussphase unglücklich mit 34:37 geschlagen geben. Für die Partie am Sonnabend beim TSV Morsum ist der HSG-Coach deshalb vorsichtig optimistisch. Wegter weiß aber auch, dass sein Team in der Samtgemeinde Thedinghausen nahe Bremen ein starker Gegner erwartet. Mit Meike Osmers und Maren Jacobsen verfügen die Gastgeberinnen über zwei der stärksten Rückraumspielerinnen der Liga. „Auf die beiden müssen wir ganz besonders aufpassen“, sagt Wegter, der „ein Spiel auf Augenhöhe“ erwartet.

Auf Seiten der Nordhornerinnen hat sich gegen Garrel vor allem die Rückkehr von Stefanie Rohlfing positiv ausgewirkt. Die Mannschaft trat insgesamt gefestigter auf. Trotzdem ließ die HSG in der Defensive immer noch zu viel zu. „Unser Manko ist aktuell, dass wir oft zu halbherzig zupacken“, hat der Trainer erkannt. Das soll sich am Sonnabend ändern. Mit Sabrina Kuite und Sandra Bosink fallen allerdings zwei Spielerinnen weiterhin aus. Angeschlagen ist auch Carolin Stein. Die Kreisläuferin, die auf Grund von Schulterproblemen nur eingeschränkt trainieren kann, stellt sich aber in den Dienst der Mannschaft.

  

Kreisläuferinnen bereiten HSG Probleme

Nordhorner Oberliga-Handballerinnen unterliegen Spitzenreiter Garrel mit 34:37

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ml Nordhorn. Die Oberliga-Handballerinnen der HSG Nordhorn haben im Vergleich mit dem Spitzenreiter BV Garrel eine 34:37 (14:20)-Niederlage kassiert. „Das war ein wirklich gutes Oberliga-Spiel. Wir brauchen uns keine Vorwürfe zu machen, die Partie hätte auch anders ausgehen können. Mit Blick auf den Spielverlauf geht das Ergebnis aber schon in Ordnung“, sagte HSG-Trainer Bernd Wegter, der angesichts des engen Kaders Annika Rupprecht nach ihrem Einsatz in der zweiten Mannschaft auch in sein Team beordert hatte.
Die Nordhornerinnen begannen gut: Spielmacherin Simone Wegter setzte ihre Nebenleute gut in Szene, am Kreis setzte Carolin Stein gute Sperren für die Rückraumspielerinnen. Nach dem 9:10-Zwischenstand aus HSG-Sicht stellte sich der Tabellenführer besser auf die Gastgeberinnen ein, fing nun mehr Bälle ab und zog sein Tempospiel auf. „Das war für unseren kleinen Kader nicht so gut, denn das kostet Kraft“, sagte Wegter, dessen Mannschaft bis zur Pause so mit 14:20 in Rückstand geriet.
Das Angriffsspiel der Nordhornerinnen lief im zweiten Durchgang wie am Schnürchen, allerdings hatten die HSG-Frauen Probleme mit dem Spielsystem der Gäste mit zwei Kreisläuferinnen. „Wir mussten eine 6:0-Deckung spielen, das liegt uns überhaupt nicht“, so Wegter.
Dennoch: Die Nordhornerinnen kämpften sich wieder heran und waren bei den Zwischenständen von 25:29 und 26:30 immer noch in Reichweite zum Tabellenführer. Nach einer Auszeit in der 52. Minute verkürzten die Gastgeberinnen den Abstand mit einem Schlussspurt sogar bis auf ein Tor (34:35). Dann allerdings fing der Gegner zwei Anspiele ab und sorgte mit zwei erfolgreichen Gegenstößen zum 37:34-Endstand für die Entscheidung. Da konnte auch die ansonsten stark spielende HSG-Torhüterin Jasmin Zöllner nichts machen.
HSG Nordhorn: Zöllner; Wegter (3), Balder, Schaffrina (12/5), Haverland (5), Stein (4), Neßlinger (1), Rohlfing (7), Rupprecht (1), Nyhuis (1)

Überrascht die HSG den Tabellenführer erneut?

 

BV Garrel gastiert zum Spitzenspiel der Frauen-Oberliga in Nordhorn

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his Nordhorn. Vor zwei Wochen wäre das Gastspiel des BV Garrel bei der HSG Nordhorn (Sonnabend, 17 Uhr) noch der direkte Kampf um die Tabellenspitze in der Handball-Oberliga der Frauen gewesen. In der Zwischenzeit wurden die Gastgeberinnen aber von ihrer Personalmisere ausgebremst. So musste sich die Mannschaft von Trainer Bernd Wegter mit dezimiertem Aufgebot zuletzt zwei Mal geschlagen geben. Der Abstand auf den Spitzenreiter wuchs dadurch auf fünf Punkte an.
Während die Nordhornerinnen sich Punkteballast aufluden, wusste die Mannschaft von Trainerin Birgit Deeben zu überzeugen. Die vier vergangenen Heimspiele entschied Garrel jeweils deutlich für sich. Gegen den TSV Altenwalde gelang sogar ein 44:18-Kantersieg. Aber nicht nur die Bilanz des letzten Monats ist beeindruckend. Seit dem 20. November 2010 fuhren die Gäste 21:1 Punkte ein.
An die letzte Niederlage des Teams aus Garrel erinnern sich die Nordhornerinnen besonders gern, denn die brachte dem Tabellenführer in der Hinrunde die HSG bei. Beim 34:33-Auswärtserfolg warf Sabrina Kuite kurz vor dem Abpfiff den entscheidenden Treffer. Die Siegtorschützin wird wegen ihrer Beinoperation in der nächsten Zeit aber fehlen. Mit Kniebeschwerden plagt sich auch Sandra Bosink herum. Bei ihr soll in der kommenden Woche eine Untersuchung Klarheit bringen. Wegter ist deshalb froh, dass Stefanie Rohlfing nach ihre Rotsperre wieder zur Verfügung steht. Ein Einsatz von Carolin Stein, die in Abwehr und Angriff gleichermaßen Verantwortung übernimmt, soll sich kurzfristig entscheiden.
Die Partie mit dem Spitzenreiter geht Wegter realistisch an: „Wir sind sicher nicht der Favorit. Aber vielleicht gelingt uns noch einmal so eine Überraschung wie in Garrel.“
 

Dezimierte HSG-Mannschaft verkauft sich gut

Oberliga-Handballerinnen unterliegen trotzdem 29:31 bei Grün-Weiß Mühlen

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gn Mühlen. Die von Ausfällen gebeutelten Oberliga-Handballerinnen der HSG Nordhorn haben sich im Auswärtsspiel bei Grün-Weiß Mühlen „großartig verkauft“ (Coach Bernd Wegter), am Ende aber 29:31 (15:16) verloren. „Auch mit einer Niederlage kann man zufrieden sein“, sagte der HSG-Trainer.

Die Nordhornerinnen, die auf Carolin Stein, Sabrina Kuite und Stefanie Rohlfing verzichten mussten, erwischten einen guten Start und führten mit 9:6. Dann allerdings gab es einen unerklärlichen Einbruch, die HSG-Frauen verspielten innerhalb von sechs Minuten ihre Führung und gerieten sogar mit 10:13 in Rückstand. Trainer Wegter reagierte und nahm eine Auszeit – mit Erfolg: Seine Mannschaft fing sich wieder und gestaltete die Partie bis zum Seitenwechsel ausgeglichen. Spielmacherin Simone Wegter führte klug Regie; Julia Nyhuis setzte gute Sperren am Kreis.

Die Nordhornerinnen blieben auch im zweiten Durchgang dran, ab Mitte der zweiten Halbzeit erarbeitete sich Mühlen aber einen Fünf-Tore-Vorsprung ab. Die HSG steckte dennoch nicht auf, kämpfte sich wieder heran; die Abwehr ging nun aggressiver zu Werke. So konnten die Gäste den Abstand bis auf einen Treffer verkürzen (28:29/53.), ehe sie eine Zeitstrafe wieder etwas zurückwarf. Letztlich brachte auch eine Manndeckung keine Wende mehr ins Spiel. Die A-Jugendlichen Sarah Kamprüwen und Anna Lena Faust erhielten viele Spielanteile und machten ihre Sache gut.

HSG Nordhorn: Zöllner; Wegter (6), Balder, Schaffrina (10/4), Bosink, Haverland (5), Neßlinger (2), Nyhuis, Rupprecht (5/2), Kamprüwen (1), Faust.



Erste Heimniederlage der HSG

25:32 gegen Habenhausen trotz guten Starts

 

gn Nordhorn. Die HSG Nordhorn hat mit 25:32 (11:15) gegen den ATSV Habenhausen die erste Heimniederlage dieser Saison in der Handball-Oberliga der Frauen kassiert. Dabei hatten die Gastgeberinnen einen guten Start, legten eine 8:3-Führung (15.) vor. Dann allerdings nutzte der ATSV eine Auszeit, um sich neu zu formieren und nahm fortan HSG-Spielmacherin Simone Wegter in Sonderbewachung. Das sollte sich als entscheidender Schachzug erweisen.
Die Nordhornerinnen brachten fortan im Angriff kaum mehr etwas zu stande und gingen in der Abwehr zu nachlässig vor, sodass die Gäste immer wieder aus dem Rückraum erfolgreich waren. Jasmin Zöllner im Nordhorner Tor hielt gut, doch die zwölf Gegentore zwischen der 15. und 30. Minute konnte auch sie nicht verhindern. „Das war schon eine Vorentscheidung“, berichtete HSG-Trainer Bernd Wegter.
Auch nach dem Wechsel hatte Habenhausen die Partie sicher im Griff. Bei der HSG machte sich vor allem das Fehlen von Steffi Rohlfing negativ bemerkbar. Dazu kam die schwachen Chancenausbeute. Wegter konnte zumindest positiv verbuchen, dass die A-Jugendlichen Sarah Kamprüwen und Jana Naumann gute Ansätze zeigten, auch wenn die Umstellung auf Oberliga-Niveau für sie natürlich sehr schwierig sei.
HSG Nordhorn: Zöllner; Balder (3), Wegter (1), Schaffrinna (9/4), Haverland (2), Stein (3), Bosink (1), Neßlinger (2), Kuite (2), Kamprüwen, Naumann, Nyhuis (2).

 

Personalsituation bei HSG-Frauen spitzt sich zu

 

 

Nordhorner Handball-Oberligist muss gegen ATSV Habenhausen stark improvisieren

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his Nordhorn. Auf eine schwere Aufgabe im Heimspiel (Sonnabend, 17 Uhr, Euregium) gegen den ATSV Habenhausen richten sich die Oberliga-Handballerinnen der HSG Nordhorn ein. Das hat zwei Gründe: Zum einen haben die Gäste in den vergangenen Wochen konstant gepunktet und sich damit einen Platz im oberen Mittelfeld der Tabelle erarbeitet, außerdem plagen die Nordhornerinnen große Aufstellungssorgen.
„Unsere personelle Situation war schon in letzter Zeit nicht gut, aber jetzt hat sie den Höhepunkt erreicht“, berichtet HSG-Coach Bernd Wegter. Hart trifft die Nordhornerinnen die Sperre von zwei Spielen, die Stefanie Rohlfing für ihre rote Karte beim 26:24-Auswärtserfolg bei der HSG Wilhelmshaven vor zwei Wochen bekam. Die Position im rechten Rückraum soll deshalb Annika Schaffrina übernehmen, die sonst überwiegend auf Rechtsaußen zu Hause ist. „Sie beherrscht aber auch alle Spielabläufe im rechten Rückraum“, betont Wegter.
Schwieriger wird es da mit personellen Alternativen am Kreis. Carolin Stein konnte auf Grund von Schulterproblemen seit 14 Tagen nicht mehr trainieren. Da mit Julia Nyhuis die zweite Kreisläuferin an den gleichen Problemen laboriert, muss Wegter improvisieren: „Wir trainieren heute zusammen mit der A-Jugend und werden den Kader gegen Habenhausen mit zwei A-Jugendlichen auffüllen.“ Zu allem Überfluss plagt sich Simone Wegter seit Anfang der Woche mit einer Grippe herum.
Die Flinte wollen die Nordhornerinnen aber nicht vorzeitig ins Korn werfen. „Auch wenn die Voraussetzungen nicht optimal sind, werden wir versuchen, ein gutes Spiel abzuliefern“, sagt Wegter. Dass es unter den Bedingungen schwierig wird, Punkte einzufahren, weiß der HSG-Coach. Schließlich sind die Gäste, die zu Saisonbeginn auf Grund von Ausfällen im Tabellenkeller zu finden waren, inzwischen wieder eine gut funktionierende Einheit, die vor allem das schnelle Spiel aus der Abwehr heraus sehr gut beherrscht.

 

HSG-Frauen suchen ihren Rhythmus

 

 

Handball-Oberligist gastiert am Sonntag in Wilhelmshaven

his Nordhorn. Für die Handballerinnen der HSG Nordhorn geht es in der Oberliga darum, wieder in Tritt zu kommen. „Die langen Spielpausen und diverse Krankheiten und Verletzungen lassen uns nicht in den Rhythmus wie in der Hinrunde kommen“, stellt HSG-Coach Bernd Wegter vor dem Gastspiel am Sonntag (14 Uhr) bei der HSG Wilhelmshaven fest. Seit dem Jahreswechsel weist die HSG mit 6:4 Punkten zwar eine positive Bilanz auf, alle fünf Partien standen jedoch auf des Messers Schneide.
 
 

 

Deutlich wurde der Rhythmusverlust in der Punktausbeute der letzten drei Spiele. In Oyten, Elsfleth und Damme kassierten die Nordhornerinnen vier ihrer insgesamt erst sechs Minuspunkte in dieser Saison. Damit verloren sie auch die Tabellenführung.
In Wilhelmshaven will der Tabellendritte alles daran setzen, wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden. Die Gastgeberinnen befinden sich nach einem Trainerwechsel allerdings vor allem vor heimischem Publikum auf dem aufsteigenden Ast. Bei den Gästen hat Wegter mit einigen Blessuren zu kämpfen. Sandra Bosink, Julia Nyhuis und Simone Wegter sind nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte. „Ich hoffe, dass alle bis Sonntag fit sind und wir komplett antreten können“, sagt der Coach, der aber auch einen Lichtblick im Kader hat: Die B-Jugendliche Jasmin Zöllner hat sich mit guten Leistungen schnell in der Oberliga etabliert.



22:22 HSG holt in Damme Elf-Tore-Rückstand auf Katastrophale erste Halbzeit der Nordhorner

Handballerinnen
Torhüterin Zöllner starker Rückhalt

gn Nordhorn. Die HSG Nordhorn hat bei Rot-Weiß Damme nach einer katastrophalen ersten Halbzeit noch einen Punkt gerettet. Dank einer furiosen zweiten Halbzeit kam der Tabellenführer der Handball-Oberliga der Frauen zu einem 22:22 (10:19)-Unentschieden.
Wir haben die Torhüterin von Damme zur Weltmeisterin geworfen", kommentierte HSG-Trainer Bernd Wegter die schwache Chancenverwertung seines erneut dezimierten Teams. Der aufstieg sollte nicht mehr unser Ziel sein; unsere Personaldecke ist zu dünn."

HSG: Zöllner; Stein (6), Neßlinger (1), Kuite (3), Haverland, Rohlfing (1), Wegter (2), Schaffrinna (7/4), Balder (2).

 

 

Die Nordhorner Abwehr bekam vor allem die starke Dammer Rrückraumspielerin Judith Schmiesing nicht in den Griff, die bis zur Pause acht Tore erzielte. Der zeitweilige Elf-Tore-Rückstand (8:19/25.) war aber auch die Folge einer katastrophalen Angriffsleistung der Gäste.

 

Als die Nordhornerinnen Schmiesing in Sonderbewachung nahmen, wendete sich die Partie. Die Abwehr packte jetzt viel besser zu und ließ im zweiten Durchgang nur noch drei Gegentore zu. Jasmin Zöllner im HSG-Tor wurde immer besser und hatte großen Anteil am Punktgewinn, den Annika Schaffrinna durch ihren Treffer Sekunden vor Schluss sicherte. Weil auch Garrel einen Punkt abgab, bleibt die HSG Spitzenreiter, doch Wegter ist Realist:


 

Konzentration auch gegen den Letzten

 

 

 

Spitzenreiter HSG spielt in Damme

his Nordhorn. Den ersten Tabellenplatz haben die Handballerinnen der HSG Nordhorn trotz der 23:25-Niederlage in Elsfleth vor zwei Wochen und dem folgenden spielfreien Wochenende noch verteidigt. Mit 25:5 Punkten weist die Mannschaft von Trainer Bernd Wegter inzwischen aber einen Minuspunkt mehr auf als der Tabellenzweite aus Garrel, der 24:4 Zähler auf seinem Konto hat. Für die kommende Auswärtspartie morgen Nachmittag (16.30) beim SV RW Damme ist bei den Nordhornerinnen folglich höchste Konzentration gefragt. Zumal die HSG sich nur mit kleinem Kader auf den Weg in den Landkreis Vechta macht. Neben der verletzten Julia Nyhuis wird aus beruflichen Gründen auch Sandra Bosink fehlen.

Für die Gastgeberinnen verlief die bisherige Saison rabenschwarz. Vor der Spielzeit wechselte der langjährige Coach Sascha Zaletel nach Ibbenbüren und nahm gleich drei Spielerinnen mit. Es folgte eine Abwärtsspirale und ein erneuter Wechsel auf dem Trainerstuhl. Seit Ende November ist Aloys Enneking für den Tabellenletzten verantwortlich. Mit seinem Team konnte er vor zwei Wochen das erste Erfolgserlebnis feiern. Durch einen 23:22-Sieg gegen den TSV Morsum ergatterten die Rot-Weißen die ersten beiden Zähler der Saison. Die HSG-Spielerinnen sind aber nicht nur deshalb gewarnt, den Gegner nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Im Hinspiel taten sich die Nordhornerinnen äußerst schwer und kamen erst in der Schlussphase in Unterzahl zum 31:30-Siegtreffer.

 

Erste Niederlage für den Spitzenreiter

 

 

HSG-Frauen verlieren 23:25 in Elsfleth

 

fh Elsfleth. Jetzt hat es auch die Handballerinnen der HSG Nordhorn erwischt: Der Tabellenführer der Oberliga Nordsee kassierte gestern Abend mit 23:25 (14:11) beim Elsflether TB, der als Vorletzter in die Partie ging, die erste Saisonniederlage. „Irgendwann musste es ja passieren“, sagte HSG-Trainer Bernd Wegter, „vor allem das Wie ist ärgerlich.“ Doch mit dem Ende der Erfolgsserie verbindet er auch die Hoffnung, dass sich die Verkrampfung, unter der sein Team zuletzt mehr und mehr litt, nun lösen möge.
Die Niederlage in Elsfleth war für Wegter dennoch „absolut unnötig“. Die Gäste hatten trotz angespannter Personallage gut in die Partie gefunden und sich über 9:5 eine 13:7-Führung (25.) erarbeitet. Doch von da an ging’s bergab für die mit nur neun Spielerinnen angereisten Grafschafterinnen, bei denen kurzfristig auch noch Jana Balder (Grippe) ausgefallen war. „Da fehlten mir im Rückraum die Wechselmöglichkeiten“, klagte Wegter.
Ihm schwante schon nichts Gutes, als sein Team bereits vor der Pause versuchte, das Spiel nur noch zu verwalten. Folge: Der Sechs-Tore-Vorsprung schmolz bis zum Seitenwechsel auf drei Treffer zusammen. Nach Wiederanpfiff konnte sich die HSG noch bis zum 19:15 in der 40. Minute behaupten. „Dann sind alle Dämme gebrochen“, berichtete Wegter zerknirscht. Die Elsfletherinnen kamen zu 10:2 Treffern in Folge und somit zu einer 25:21-Führung (55.).
„Bei uns ging gar nichts mehr“, sagte Wegter. Die Gastgeberinnen, die sich mit zwei Landesauswahlspielerinnen aus der A-Jugend effektiv verstärkt hatten, hatten die Spielzüge der HSG durchschaut. Die Nordhornerinnen, die kräftemäßig immer stärker nachließen, schafften es nicht mehr, über den Kreis zum Erfolg zu kommen, produzierten von außen jede Menge Fehlversuche und waren, wie ihr Trainer fand, „bei ihren Würfen irgendwie blockiert“. In der Schlussphase wurde der Rückstand zwar auf zwei Treffer verkürzt. Die Chance, dem Spiel – wie so oft in letzter Zeit – noch eine Wendung zu geben, bot sich aber nicht mehr. Mit 25:5 Punkten hält die HSG dennoch weiter Platz eins, von dem sie zumindest an diesem Wochenende nicht verdrängt werden kann, da der ärgste Verfolger BV Garrel (24:4) spielfrei ist.
HSG Nordhorn: Zöllner; Haverland (2), Rohlfing (4/2), Stein (4), Neßlinger (2), Kuite (2), Wegter (1), Schaffrinna (6/3), Bosink (2).
 

 

Nicht blenden lassen vom Saisonverlauf

HSG-Frauen heute zu Gast in Elsfleth

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his Nordhorn. In der Oberliga Nordsee sind die Handballerinnen der HSG Nordhorn bereits seit einigen Wochen in der Rolle der Gejagten. Bereits heute Abend geht es für die Mannschaft von Trainer Bernd Wegter im Gastspiel beim Elsflether TB darum, die Tabellenspitze zu behaupten. Das wird nach Ansicht des HSG-Coachs trotz des schlechten Tabellenstandes des ETB aber kein leichtes Unterfangen. Denn der Tabellenvorletzte hat im Kampf gegen den Abstieg die Kräfte gebündelt. Weil die Personaldecke der ersten Mannschaft sehr dünn war, zog der ETB seine A-Jugend aus der Oberliga zurück. „Die A-Jugendlichen gehören seitdem fest zum Kader des Oberligateams“, berichtet Wegter über die Umstellungen. Mit Spielerinnen wie Janine Matschei oder Jenny Adami verfügen die Gastgeberinnen auch über Akteure mit großer individueller Klasse.

Dementsprechend wollen sich die Nordhornerinnen nicht vom bisherigen Saisonverlauf blenden lassen. Das gilt auch für das Hinspiel, das die HSG mit 34:25 klar für sich entschied. „Die Partie war bis zur 45. Minuten ausgeglichen. Erst dann haben wir sie überrannt“, sagt der HSG-Verantwortliche, der heute Abend auf Julia Nyhuis verzichten muss, mit Blick auf den ersten Vergleich der langjährigen Rivalen.



Kampfgeist im Stile eines Meisters

HSG-Frauen holen beim Verfolger einen Punkt und haben die Chance auf mehr

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gn Oyten. Mit 27:31 haben die Handballerinnen der HSG Nordhorn im Oberliga-Spitzenspiel beim TV Oyten II schon zurückgelegen, zwei Minuten vor Schluss führte der gastgebende Tabellendritte immerhin noch mit 33:32. Dass der Spitzenreiter aus Nordhorn dann noch den Ausgleich zum 33:33 (16:15)-Endstand warf, damit in der Liga ungeschlagen bleibt und den starken Verfolger auf Distanz hielt, können die HSG-Handballerinnen als großen Erfolg werten. Weil er aber nach dem Ausgleich noch einmal in Ballbesitz und sogar zum Torabschluss kam, mischte sich nach dem Spiel ein bisschen Enttäuschung in die Gefühlswelt der HSG – zumal Christina Neßlinger bei der finalen Aktion nach Ansicht der Nordhorner behindert worden sein soll. Ein Siebenmeter-Pfiff aber blieb aus.
Insgesamt war das Unentschieden gerecht. Die Oytener Reserve hatte sich am Sonnabend mit der hochtalentierten A-Jugendlichen Denise Engelke (9 Tore) und einigen Spielerinnen der Zweiliga-Mannschaft verstärkt und zeigte gerade nach der Pause eine gute Leistung. Vor allem Marion Thamm aus dem Kader der ersten Mannschaft, die ebenfalls neun Tore warf, bereitete der HSG Probleme.
Die Nordhornerinnen hingegen überzeugten im Angriffsspiel gegen die sehr offensive Deckung des Gegners. Die Außenspielerinnen trafen sicher und auch Stefanie Rohlfing nutzte immer wieder die Lücken in der Oytener Defensivreihe. Bis zur Pause war der Tabellenführer bei einer 16:15-Führung voll im Soll, dann zog die TV-Reserve davon, während die Nordhornerinnen auch mit ihrem Pech bei einigen Pfostenwürfen haderten. Oyten setzte sich ab und führte in der 52. Minute mit vier Toren (31:27). Das reichte gegen eine eindrucksvoll kämpfende HSG aber nicht zum Sieg. „Mein Team hat sich gegenüber den letzten Spielen deutlich gesteigert“, lobte Trainer Bernd Wegter.
HSG Nordhorn: Zöllner; Stein (6), Neßlinger (1), Nyhuis (1), Kuite, Rohlfing (6), Wegter (4), Schaffrinna (11/8), Bosink (3), Balder (1).

HSG wird sich keinen hohen Rückstand erlauben können

Spitzenspiel der Frauen-Oberliga morgen in Oyten

 

his Nordhorn. Auf einen hochkarätigen Gegner stellen sich am Sonnabend (17 Uhr) die Oberliga-Handballerinnen der HSG Nordhorn ein. Denn der ungeschlagene Tabellenführer gastiert beim TV Oyten II, der als Tabellendritter nur drei Minuspunkte mehr auf ihrem Konto hat als die Nordhornerinnen. Weil die starke Oytener A-Jugend und die erste Mannschaft erst am Sonntag spielen, geht HSG-Coach Bernd Wegter von einem besonders gut besetzten Gegner aus: „Das heißt, dass Sebastian Kohls seinen kleinen Grundkader mit Spielerinnen aus der A-Jugend und dem U23-Pool der ersten Mannschaft verstärken wird.“ Was das bedeuten kann, bekam zuletzt der Tabellenvierte aus Bohmte zu spüren, der in Oyten mit 27:38 unter die Räder kam.
Für die HSG-Abwehr gilt es, die Kreise der torgefährlichen A-Jugendlichen Denise Engelke einzuschränken, die auch effektiv mit der groß gewachsenen Kreisläuferin Mette Müller zusammenspielt. Im Angriff gingen die Nordhornerinnen in den vergangenen beiden Partien zu fahrlässig mit ihren Chancen um, sodass die Gegner immer wieder zu einfachen Gegenstoßtoren kamen. „In beiden Spielen ist es uns gelungen, einen hohen Rückstand aufzuholen. Das wird gegen Oyten nicht klappen“, betont Wegter. Deshalb gilt es, von Beginn an an die starken Auswärtsleistungen in Oldenburg, Garrel und Bohmte anzuknüpfen.

 

Die nächste erfolgreiche Aufholjagd

 

34:33 – HSG-Handballerinnen entscheiden auch das Spiel in Vechta in der Schlussminute für sich

 

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gn Vechta. Die Spiele der Handballerinnen der HSG Nordhorn sind derzeit nichts für schwache Nerven: Vor einer Woche führte erst eine starke Aufholjagd zu einem Zittersieg gegen Mühlen, am Sonnabend nun gab’s den nächsten Thriller der Oberliga mit dem Tabellenführer in der Hauptrolle. Die Nordhornerinnen siegten bei den SFN Vechta dank einer enomen Leistungssteigerung in den Schlussminuten und erneut wichtigen Paraden von Torfrau Jasmin Zöllner mit 34:33. Dabei lag die HSG zehn Minuten vor Spielende noch mit vier Toren hinten (22:26).
Gegen einen erwartet kampf- und wurfstarken Gegner misslang den Nordhornerinnen der Start völlig (1:5 in der 9. Minute). Umstellungen in der Abwehr führten zwar dazu, dass die HSG auf 8:9 herankam, eine Wende aber konnte die Truppe von Trainer Bernd Wegter zunächst nicht erzwingen. Stattdessen nutzte Vechta die vielen verworfenen Bälle des Gegners zu erfolgreichen Tempogegenstößen. Zur Pause führten die Sportfreunde Niedersachsen mit 18:14, und noch Mitte der zweiten Halbzeit war der Vorsprung der Gastgeberinnen deutlich (21:16).
Aber wie schon daheim beim 32:30-Sieg gegen Mühlen startete die Nordhorner Aufholjagd gerade noch rechtzeitig: In der 55. Minute glich die HSG aus (29:29), drei Minuten später lag sie erstmals im gesamten Spiel vorne (32:31). Ehe der elfte Saisonsieg feststand, mussten die Nordhornerinnen aber noch dramatische Ballwechsel überstehen. 50 Sekunden vor Schluss verwandelte Anika Schaffrinna einen Siebenmeter zum 34:33. Den letzten Angriff von Vechta wehrte Torfrau Jasmin Zöllner ab, die zuvor schon mit tollen Paraden die Aufholjagd unterstützt hatte. Überragend aber spielte Carolin Stein, die neun Tore erzielte und sechs Siebenmeter herausholte. Schaffrinna übernahm in der Schlussphase gekonnt die Regie bei der HSG, weil Steffi Rohlfing die dritte Zeitstrafe kassiert hatte (55.).
HSG Nordhorn II: Zöllner; Haverland (4), Rohlfing (2), Stein (9), Neßlinger (2), Kuite (1), Wegter (3), Schaffrinna (9/7), Balder, Bosink (4).



Die erste von vier Fahrten

HSG in Vechta

 

his Nordhorn. Die Serie von vier Auswärtsspielen in Folge beginnt für die Handballerinnen der HSG Nordhorn am Sonnabend mit dem Oberligaspiel in Vechta. Um 16 Uhr gastiert die Mannschaft von Trainer Bernd Wegter beim Tabellenneunten. Die Gastgeber befinden sich aktuell im Umbruch.
Nach einer einjährigen Pause hat Ulf Dunkerbeck wieder zusammen mit seinem langjährigen Co-Trainer Reinhard Blanke das Kommando bei den Sportfreunden Niedersachen Vechta übernommen. Dem Duo gelang es, aus der näheren Umgebung Vechtas einige vielversprechende Talente zu verpflichten. Die junge Mannschaft kämpft aber noch mit Anlaufschwierigkeiten. In der ersten Saisonhälfte kam das neu formierte Team lediglich auf eine Bilanz von 8:16 Punkten. „Sie haben aber auch einige sehr gute Ergebnisse erzielt und viele Spiele nur knapp verloren“, berichtet Wegter, der sich sicher ist: „Die Mannschaft hat Potenzial.“
Der Anspruch des Tabellenführers ist es natürlich dennoch, auch in Vechta die Erfolgsserie von 22:2 Punkten fortzuschreiben. Dass es in der Oberliga keine Selbstläufer gibt, bekamen die Nordhornerinnen allerdings direkt nach der Winterpause am vergangenen Wochenende gegen Mühlen zu spüren. „Da lief bei uns vor allen in der ersten Halbzeit nicht viel zusammen“, blickt Wegter zurück. Während sein Team sich in den letzten 20 Minuten in der Offensive steigerte und sehenswerten Handball bot, zogen sich die Schwächen in der Defensive dabei durchs ganze Spiel. „Wir haben das beim Training angesprochen und ich hoffe, dass wir in Vechta wieder sicherer in der Abwehr stehen. Ansonsten gibt es dort eine böse Überraschung“, warnt der HSG-Coach.



Klasse Endspurt nach langem Tiefschlaf

32:30 – HSG-Handballerinen verhindern gerade noch erste Saisonniederlage

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gn Nordhorn. Das war eng: Die Oberliga-Handballerinnen der HSG Nordhorn haben am Sonnabend ein schon verloren geglaubten Spiel gegen Grün-Weiß Mühlen in den letzten 20 Spielminuten noch gedreht. Nach dem knappen 32:30 (12:17)-Heimsieg bleibt die Mannschaft um Spielmacherin Simone Wegter in der Liga ungeschlagen. Mit 22:2 Punkten führen die Nordhornerinnen, die nun vier Auswärtsspiele vor sich haben, die Tabelle vor dem BV Garrel (20:4) an.
Die Winterpause fiel mit nur zwei spielfreien Wochenende kurz aus, und trotzdem fanden die HSG-Handballerinnen gegen den Tabellenelften überhaupt nicht ins Spiel. „Wir haben 40 Minuten lang wirklich schwach gespielt“, ärgerte sich Trainer Bernd Wegter über die lange Zeit dürftige Vorstellung seiner Mannschaft in der heimischen Kreissporthalle. Sein Team fand keine Linie, den Spielerinnen unterliefen viele technische Fehler und schwache Würfe. „Und die Abwehr hatte keine Bindung“, kritisierte der Coach. Die Gäste aus Mühlen nutzten die Nordhorner Schwächen geschickt aus und führten kurz vor der Pause mit 15:9.
Für den zweiten Durchgang hatte sich der noch unbesiegte Tabellenführer vor allem mehr Leidenschaft und Aggressivität in der Abwehr vorgenommen – doch zunächst einmal erhöhten die Mühlenerinnen direkt nach der Pause von 17:12 auf 19:12. Dann aber kam das HSG-Spiel erstmals ins Rollen: Die Nordhornerinnen warfen vier Tore in Folge. Die Aufholjagd aber endete jäh, als Steffi Rohlfing zwei Minuten auf die Strafbank musste und auch Trainer Wegter, der sich über die Entscheidung der Schiedsrichter echauffiert hatte, eine Zeitstrafe kassierte. In zweifacher Überzahl zog Mühlen wieder auf sieben Tore davon (24:17; 42.). Als Rohlfing wieder dabei war, legte die HSG endgültig den Schalter um: Die jetzt stark aufspielenden Nordhornerinnen gewannen die nächsten Minuten mit 9:2 und schafften den Ausgleich. In einer dramatischen Schlussphase mit wechselnder Torfolge hielt HSG-Torhüterin Jasmin Zöllner beim Stand von 31:30 einen Siebenmeter, und den Gegenzug schloss Simone Wegter 15 Sekunden vor Schluss zum 32:30-Endstand ab. „Das hätte auch anders ausgehen können. Mit großer Moral haben wir alles wieder gut gemacht“, atmete Trainer Wegter nach dem Spiel tief durch.
HSG Nordhorn: Zöllner; haverland (1), Rohlfing (2), Stein (10), Neßlinger, Nyhuis, Kuite (2), Wegter (6), Schafrinna (6/4), Bosink (3), Balder (2).


 

HSG startet den „Monat der Wahrheit“

 

 

Oberliga-Handballerinnen erwartet morgen Mühlen – Danach drei Auswärtsspiele

 his Nordhorn. „Der Monat der Wahrheit“ steht nach Einschätzung von Trainer Bernd Wegter im Januar den Handballerinnen der HSG Nordhorn bevor. Der Oberliga-Tabellenführer eröffnet das neue Jahr am morgigen Sonnabend (17 Uhr) mit einem Heimspiel gegen GW Mühlen. „Das müssen wir unbedingt gewinnen, damit wir unseren Vorsprung in der Tabelle halten“, fordert der HSG-Coach. Anschließend geht es für die Nordhornerinnen Schlag auf Schlag weiter: Mit den Gastspielen in Vechta, Oyten und Elsfleth stehen nacheinander drei schwere Auswärtspartien auf dem Programm.
 

 

Wegter und sein Team wollen aber nicht den Fehler machen, angesichts der drei Aufgaben in der Fremde das Heimspiel gegen Mühlen auf die leichte Schulter zu nehmen. Die Gäste weisen mit 7:13 Zählern zwar eine negative Bilanz auf, der HSG-Coach verweist aber darauf, dass die Mannschaft von Trainer Dirk Bohmann mehrere Partien nur äußerst knapp verloren hat. So unterlag GW Mühlen dem ATSV Habenhausen und dem TV Oyten II lediglich mit einem Tor Unterschied. Gegen Morsum und Arsten gaben auch nur zwei Treffer den Ausschlag. Zu den Trümpfen der Grün-Weißen, die gleich zwei starke Torhüterinnen haben, zählt die Abwehrarbeit. Im Rückraum geht die meiste Gefahr von Melanie Schwarze und Melanie Horstmann aus. Wegter ist aber zuversichtlich, die wurfgewaltigen Spielerinnen in der Griff kriegen zu können: „Unsere Abwehr hat in den letzten Spielen an Qualität gewonnen. Das konnte man besonders beim Sieg gegen Arsten sehen, als wir deren starken Rückraumspielerinnen kaum zur Geltung kommen ließen.“Personell kann die HSG am Sonnabend aus dem Vollen schöpfen. Mit von der Partie wird auch Sabrina Kuite sein, die aktuell unter der Woche berufsbedingt in Hannover ist und jeweils erst kurz vor den Spielen eintreffen wird. Die Nordhornerinnen haben sich in den ersten elf Partien der Hinrunde eine hervorragende Ausgangsposition erspielt. Mit neun Siegen und zwei Unentschieden führt das Team die Oberliga-Tabelle an. Mit vier bzw. fünf Minuspunkten sind der BV Garrel und der TV Oyten II den Nordhornerinnen aber noch dicht auf den Fersen.
 


HSG-Frauen klettern auf Rang eins

34:27 gegen Arsten

gn Nordhorn. Die Oberliga-Handballerinnen der HSG Nordhorn haben mit einem 34:27 (17:12)-Erfolg gegen den TuS Komet Arsten die Tabellenführung übernommen. Die Nordhornerinnen gingen mit Respekt, aber ohne Angst in den Vergleich mit dem selbst ernannten Titelanwärter. Das Team von HSG-Trainer Bernd Wegter legte gut los und agierte gegen Arstens beste Rückraumspielerin erfolgreich mit einer offensiven Abwehr. Die kurze Deckung der Gäste gegen HSG-Spielmacherin Simone Wegter eröffnete den anderen Rückraumspielerinnen Räume; sie spielten immer wieder Carolin Stein am Kreis frei. Außerdem waren die Außenspielerinnen mit zehn Toren sehr treffsicher, Christina Neßlinger traf allein sechs Mal.
Nach einer Viertelstunde führten die HSG-Frauen mit 9:6. Die Gangart der Gäste wurde nun härter und der Vorsprung schrumpfte auf einen Treffer (13:12/23.). Trainer Wegter reagierte und forderte seine Spielerinnen in einer Auszeit dazu auf, dagegen zu halten. Mit Erfolg: Sein Team blieb bis zur Pause ohne weiteres Gegentor (17:12) und hatte auch nach dem Seitenwechsel klare Vorteile. In der 35. Minute gab Arsten die Manndeckung gegen Simone Wegter auf. Die HSG, die in Torhüterin Jasmin Zöllner zunehmend einen starken Rückhalt hatte, baute den Vorsprung nun kontinuierlich aus (25:18/45.). Als die Gäste dann auf eine doppelte Manndeckung erneut gegen Wegter und nun auch Stefanie Rohlfing umstellten, übernahmen Jana Balder und Lisa Haverland das Kommando im Rückraum. Das Fazit von HSG-Trainer Bernd Wegter: „Wir haben einen guten Lauf. Die Siege geben uns Selbstvertrauen. Wir wollen so lange wie möglich um den Titel mitspielen.“
HSG Nordhorn: Zöllner; Haverland (2), Rohlfing (5), Stein (7), Neßlinger (6), Kuite (2), Nyhuis, Wegter (1), Bosink (2), Schaffrina (8/7), Balder.
 


Zum Jahresabschluss noch ein schwerer Brocken

HSG-Frauen empfangen morgen Komet Arsten – Wiedersehen mit Kira Voß – Abwehr ist der Schlüssel
 

 

his Nordhorn. Mit einem schweren Brocken bekommen es im letzten Spiel vor der Weihnachtspause die Handballerinnen der HSG Nordhorn zu tun. Um 17 Uhr empfängt die Mannschaft von Trainer Bernd Wegter morgen vor heimischem Publikum den TuS Komet Arsten. „Arsten war als unglücklicher Absteiger aus der Regionalliga der große Favorit auf den sofortigen Wiederaufstieg“, stellt der Nordhorner Coach fest. Mit einem ausgezeichneten Start und einer Bilanz von 15:1 Punkten unterstrichen die Bremerinnen auch ihre Ambitionen. Seit Mitte November ist aber Sand im Getriebe des Komet-Spiels. Mit den Heimniederlagen gegen den BV Garrel (22:24) und den TV 01 Bohmte (31:32) sowie der 25:29-Auswärtsniederlage beim TSV Morsum kassierten die Gäste gleich drei Pleiten in Folge. Die Mannschaft von Trainer Marc Winter rutschte so auf den vierten Tabellenplatz ab. Wegter macht dafür allerdings vor allem personelle Aspekte verantwortlich. Mit Esther Batke fehlte zuletzt die Zweitliga erfahrene Spielmacherin. Die wurfgewaltige Rückraumspielerin Sandra Winter, die ebenfalls bereits zwei Ligen höher aktiv war, war angeschlagen. „Wenn beide gegen uns auflaufen, wird sich hier ein ganz anderes Team präsentieren“, ist der HSG-Coach überzeugt.
Ein Wiedersehen gibt es mit Kira Voß. Die Torhüterin stand auch schon zwei Jahre im HSG-Gehäuse, bevor sie studienbedingt Richtung Bremen wechselte. Die HSG will auch gegen Arsten an die starken Leistungen der vergangenen Wochen anknüpfen. Mit 18:2 Punkten haben die Nordhornerinnen die wenigsten Minuspunkte der Liga. Am vergangenen Dienstag mussten Sandra Bosink und Christina Neßlinger wegen eines Infektes beim Training pausieren. Wegter geht aber davon aus, dass ihm in der schweren Partie gegen Arsten beide Linksaußen zur Verfügung stehen werden. „Der Schlüssel zum Erfolg dürfte in einer guten Abwehrarbeit liegen. Wir müssen vor allem den rechten Rückraum früh angreifen, damit Sandra Winter nicht zu den gefürchteten Würfen aus der zweiten Reihe kommt“, betont Wegter, der den Druck auf Seiten der Gäste sieht: Schließlich hat der letztjährige Regionalligist bereits fünf Minuspunkte Rückstand auf die HSG.

 


Die HSG übernimmt die Tabellenführung

 

29:21 gegen TSV Altenwalde – Nordhorner Handballerinnen bleiben in der Oberliga ungeschlagen

 

gn Nordhorn. Die HSG Nordhorn hat in der Handball-Oberliga der Frauen mit 18:2 Punkten die Tabellenführung vor dem BV Garrel (18:4) und TV Oyten II (17:5) übernommen. Die Mannschaft von Trainer Bernd Wegter bleibt zum einen nach dem 29:21
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Nächstes Event
 
Ssmstag, 28.05.2011 um 19:00 Uhr

Saisonabschlussfete
Tabelle
 
1 BV Garrel
2 TV Oyten II
3 HSG Nordhorn
4 TuS Komet Arsten
5 TV 01 Bohmte
6 ATSV Habenhausen
7 VfL Oldenburg III
8 TSV Morsum
9 SFN Vechta
10 GW Mühlen
11 HSG Wilhelmshaven
12 Elsflether TB
13 TSV Altenwalde
14 SV RW Damme
Nächster Geburtstag
 
05.07.2011

Sabrina Kuite wird 21! :-)
 

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